Geistliche Begleitung

Ich heiße Martin Blankenburg, bin optimistisch, lebensfroh, geb. 1961, verh. seit 1998, Vater zweier Söhne und Diakon seit 2001.

Mein eigener geistlicher Weg begann bewusst mit 18 Jahren im Kontakt mit Franziskanern; im Studium dann durch ignatianische Exerzitien und religiöser Lektüre, Bibelschule in Nazareth, Novize im St. Katharina-Werk Basel mit Schwerpunkt Versöhnung 1992-1994,  seit 1994 regelmäßig Kontemplative Exerzitien in Gries.

2010-2012 Ausbildung in geistlicher Begleitung in der Ev. Landeskirche Hannover. Begleiter von Fastenkursen, Exerzitien im Alltag und weiteren Spirituellen Kursen in Lüneburg.  

• geboren 1963
• Kontakt mit benediktinischem Leben ab 1982
• Studium der Theologie in Freiburg und Jerusalem
• Ausbildung in personenzentrierter Gesprächsführung (GwG)
• Eintritt ins Kloster 1989
• Ausbildung für Exerzitienbegleitung und Geistliche Begleitung (GCL) 1999-2001

Mein eigener Weg ist stark geprägt durch die Entdeckung des benediktinischen Lebens.

Bei der geistlichen Begleitung ist es mir wichtig, das eigene Leben, so wie es sich zeigt, als Ort der Gottsuche verstehen zu lernen. Im Stillwerden und Lauschen kann es uns geschenkt werden, das Wirken des Heiligen Geistes in unserem Herzen wahrzunehmen und seinen Winken immer bereitwilliger zu folgen. Dabei dürfen alte lebensfeindliche Muster zurücktreten zugunsten einer wachsenden Freiheit.

Geb. 1957 am Niederrhein, seit 1997 im Bistum Hildesheim

Theologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Gerontologische Beraterin

Fortbildungen: Seelsorgliche Gesprächsführung (Marcus Jacobs); Geistliche Begleitung (IMS); Exerzitienbegleitung (Paul Imhof, GIS); Traumatherapie (Ellen Spangenberg)

Berufliche Stationen: Lehrerin; Diözesanreferentin für Soziales Ehrenamt (Malteser Hilfsdienst); seit 2006: Bildungsreferentin, Kloster Nütschau (Ignatianische Einzelexerzitien, Kontemplative Exerzitien, u. a. Mystikerinnen von Helfta, Heilfasten-Exerzitien, Spirituell-therapeutische Seminare)

ehrenamtlich: 1999 – 2002 Geistliche Begleitung des ersten Diakonatskreises für Frauen

diözesane Geistliche Begleiterin der kfd, Vorstandsmitglied Pastoralrat Springe, Dekanatspastoralrat 

Spiritueller Hintergrund: Ignatianische Spiritualität, 40jährige Meditationspraxis

Geistliche Begleitung heißt für mich Wegbegleitung, um immer mehr „in der Freiheit des Geistes“ zu leben und „in allem Gott zu suchen und zu finden“ (Ignatius v. Loyola).

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh10,10).

Wo ich herkomme:

• Geistliche Einzelbegleitung und Exerzitienbegleitung (Institut für Spiritualität der PTH Münster)
• Beraterausbildung nach C. Rogers (GwG e.V.)
• geistliche Beheimatung in den kontemplativen Gebetswegen der christlichen Tradition

Was mir wichtig ist:
Geistliche Begleitung heißt für mich: für den/die Begleitete(n) einen Raum zu öffnen, in dem Wachstum möglich wird, in dem Freiheit und Achtung ist, in dem für sie/ihn spürbar wird, auf welche Weise Gott in ihr/ihm wirkt. Geistliche Begleitung kann ein Raum sein, in dem Entscheidungen wachsen und reifen und sie ist eine Möglichkeit, das eigene Leben anzuschauen und und ins Gespräch zu bringen: was mich treibt und lockt, was schwer ist, was ich glaube, wie ich bete, wie ich Gott erfahre.

Der Name Jesus steht am Anfang meiner spirituellen Reise. Ohne Gott und Kirche aufgewachsen zündete das Buch vom russischen Pilger in mir. Byzantinische Spiritualität und in benediktinischen Gewand Wüstenmütter und -väter prägten mich. Durchgängig gab es Jesuitisches, in geistlichen Begleiter*innen, Exerzitien  und kompakt im Jahr 2000 in der Hausgemeischaft von Gries für ein Jahr. Die Arbeit in der EFL ließ mich wachsen. Seit Jahren habe ich Heimat in der Geistlichen Familie Charles de Foucauld und erlebe dankbar eine „ spirituelle Rundereneuerung“ durch die Living School mit Richard Rohr. Durch massives Scheitern wurde ich aufgebrochen und erlebe durch die „ Armutsbevölkerung“ rund um die Reeperbahn, dass gerade diese Menschen mein Lieben freisetzen, zu eigener Zerbrechlichkeit einladen und um Verwundbarkeit als Lebensstil werben.

Geistliche Begleitung verstehe ich primär als „Entwicklungs - hilfe“ und darin dem Gott, zu assistieren, der / die uns zu unserem wahren Selbst freiliebt.

Hören und hilfreich deuten in wacher Präsens - auf dem Weg der je eigenen Menschwerdung.

Mein Name ist Kuno Kohn, 1954 geboren, Priester im Bistum Hildesheim - dankbar in Hamburger Heimat heimgekehrt.

Daniel Konnemann, geb. im Dezember 1975.

Priester für die khg in Göttingen, Mitbegründer und im Leitungsteam der EXODUS-Gemeinschaft.

Geistlicher Begleiter, systemischer Berater, Berufungscoach. Arbeitet in Hannover, Göttingen und digital.

Meine Beziehung zu Gott ist häufig ein Abenteuer, ein Suchen und Gefunden werden. Die heilige Theresa von Avila inspiriert mich dabei sehr. "Gott entdecken zwischen den Töpfen" und die persönliche Freundschaft zu Jesus lassen mich immer wieder die "Ups & Downs" meines Alltags erleben, gestalten und manchmal auch bewusst aushalten.

In der geistlichen Begleitung begegne ich einem anderen Menschen mit einer eigenen Geschichte auf Augenhöhe. In der Regel wird es darum gehen, Gottes Wirken im eigenen Leben und Erleben zu entdecken und geistlich zu wachsen. Dabei begleite ich gern nicht nur methodisch, sondern auch persönlich, in dem ich eigene Geschichten und Erfahrungen aus meiner Gottesbeziehung dazu lege.

Geistliche Begleitung ist für mich die Begleitung eines Menschen auf seinem Glaubens- und Lebensweg.

Im Bewusstsein der Gegenwart Gottes den Lebensweg anschauen, der Suchbewegung zu mehr Lebendigkeit und Glaubenstiefe folgen. Die Beziehung zu Gott zu vertiefen und das eigene Leben auf dieser Beziehung aufzubauen.

Meine Ausbildung zur Geistlichen Begleiterin und zur Exerzitienbegleiterin habe ich bei IMS erhalten.

Jahrgang 1962, aufgewachsen in Leichlingen / Rheinland. 1987 Eintritt in die Benediktinerabtei Königsmünster / Meschede. 2001-2014 im Benediktinerpriorat Tabgha am See Genesareth / Israel, und seit 2015 wieder in Deutschland in der kleinen camaldulensischen Neugründung Kloster St. Romuald auf dem Röderhof bei Hildesheim.

Seit 1997 begleite ich Einzelne und vor allem Gruppen auf dem Weg der Kontemplativen Exerzitien (gelernt durch P. Franz Jalics SJ) in das stille Sitzen der Meditation und das innere Beten im Namen Jesu.

In der geistlichen Begleitung geht es mir darum, das, was einen momentan am meisten beschäftigt und bewegt, zur Sprache bringen zu können, und in eine Weise des Betens und Stillwerdens vor Gott einmünden zu lassen, die einem angemessen ist. Geistliche Begleitung kann auf diese Weise helfen der inneren Beziehung zu Jesus Christus mehr und mehr Raum zu geben.

Jahrgang 1968, verheiratet, 3 Kinder. Studium der Katholischen Theologie bei Jesuiten (Frankfurt), bei Benediktinern (St. Meinrad, Indiana) und Franziskanern (Berkeley, Kalifornien).

Nach der Ausbildung zum Pastoralreferenten war ich 15 Jahre Leiter der katholischen Hochschulgemeinde Hannover. Seit 2017 arbeite ich in den Bereichen Spiritualität und Organisationsberatung im Bistum Hildesheim. Als spiritueller Trainer und systemischer Berater verfüge ich über Zusatzqualifikationen in Krankenhausseelsorge, Gruppendynamik, systemischer Prozessberatung und geistlicher Begleitung von Einzelnen, Gruppen und Teams.

Seit 1990 bin ich gemeinsam mit meiner Frau auf dem geistlichen Weg mit dem kontemplativen Herzensgebet nach Pater Franz Jalics. Ich habe ein Herz für Suchende und begleite gerne Menschen, die sich die Frage nach dem Grund des Lebens stellen oder danach suchen, wie sie ihre Spiritualität im Alltag leben können. In der christlichen Spiritualität finde ich einen Erfahrungsweg, der den eigenen Horizont weitet und gleichzeitig in die Tiefe führt, um Menschen in Kontakt zu bringen mit sich selbst, mit anderen und mit Gott.

„Stille ist ein Schweigen, das dem Menschen Augen und Ohren öffnet für eine andere Welt.“ (Edith Stein)

Mein Name ist Matthias Rejnowski, geb. 1983 in Hannover. Studium der Sozialen Arbeit in Hannover und Kath. Theologie in Sankt Georgen, Frankfurt a.M. Seit 2016 Priester im Bistum Hildesheim mit einem Schwerpunkt in der Jugendpastoral, von 2018 bis 2021 Dekanatsjugendseelsorger im Untereichsfeld. Momentan bin ich als Diözesanjugendseelsorger tätig.

Seit meiner Zeit im Priesterseminar bin ich selbst in regelmäßiger geistlicher Begleitung bei unterschiedlichen Personen. Im Herbst 2019 habe ich eine dreijährige Ausbildung „Geistliche Begleitung junger Menschen“ im Bistum Speyer begonnen.

Es ist mir ein Anliegen, auf den Grundlagen der ignatianischen Spiritualität, insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem persönlichen Lebens-, Glaubens- und Berufungsweg geistlich zu begleiten.

Diplom-Pädagogin für Erwachsenenbildung, Supervisorin, Kontemplationslehrerin Via Cordis.

Leitung der Weiterbildungen im Kloster Wennigsen für Geistliche Begleitung und Meditationsanleitung in der Spiritualität des Herzensgebetes.

Geb. 1963, Pastor in Hannover und Spiritual für die pastoralen Dienste in Ausbildung in der Diözese; Geistlicher Begleiter und Pastoralpsychologe mit gestalttherapeutischen und systemischen Schwerpunkten; Bibliodramaleiter (TPI Mainz).

1990-1995 Kaplan, 1995-1997 Aufbaustudium, 1997-2014 Schulseelsorger und Mitbegründer der Oase Heilig Kreuz Hildesheim; 2014-2018 Pfarrer in Hannover. 2018-2019 Pastor im pastoralen Raum Hannover – Ost und Spiritual. Ab 2019 Pastor in Hildesheim.

Prägend für mich sind für sowohl die ignatianische Spiritualität, die bei der Sehnsucht des Menschen ansetzt und in ihr den Ruf Gottes im ganz konkreten Leben sucht, als auch der kontemplative Weg nach P. Franz Jalics. Das Sitzen in der Stille begleitet mich seit 25 Jahren.

Geboren bin ich 1982 in meiner schwäbischen Heimat geboren, aber inzwischen schon des Öfteren an neuen Orten heimisch geworden. Seit September 2022 lebe ich in Hannover.

Mein Herz schlägt für das gemeinsame Unterwegs-Sein mit Menschen und die spannende Entdeckung der Spuren Gottes in jedem Leben – beruflich als Pastoralreferentin, ehrenamtlich in der Geistlichen Begleitung und in der Berufungspastoral meiner Ordensgemeinschaft.

Seit 2007 gehöre ich zur Congregatio Jesu / Maria-Ward-Schwestern. Die ignatianische Spiritualität mit den Exerzitien, der Unterscheidung der Geister und der je neuen Suche nach Gott im alltäglichen Leben, wie es eben ist, haben mich geprägt.

Nach Ausbildungen in seelsorglicher Gesprächsführung und Geistlicher Begleitung durfte ich schon zahlreiche (v.a. junge) Menschen auf ihrem Weg begleiten und verstehe Geistliche Begleitung als ein aufmerksames Hören und Sprechen in der Gegenwart Gottes, so dass sich Dinge zeigen können oder ins Wort kommen, die vielleicht zuvor noch nicht erkennbar waren.