der Bischöflichen Pressestelle Hildesheim (bph)
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Die Kirche St. Christophorus in Wennigsen-Holtensen wird profaniert. Das hat der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle entschieden. Die letzte heilige Messe feiert Generalvikar Dr. Werner Schreer mit der Gemeinde am Donnerstag, 24. Juli, um 18 Uhr. Mit der Profanierung verliert die Kirche ihre Funktion als Ort für Gottesdienste.
Die Zahl der Katholiken im Bistum Hildesheim ist leicht gesunken. Sie lag zum Ende des Jahres 2013 bei 613.508 Menschen. Das waren 2702 weniger als im Jahr zuvor, was einem Rückgang von etwa 0,4 Prozent entspricht. Dies geht aus der neuesten kirchlichen Statistik hervor.
Ein Mädchen versucht 1200 Kerzen auf eine Geburtstagstorte zu stellen. Zu sehen ist diese Szene in einem von drei kurzen Videoclips, mit denen das Bistum Hildesheim den Start des Bistumsjubiläums im August ankündigt und zur Teilnahme am Festjahr einlädt.
Der Hildesheimer Dom erhält seine Kunstwerke wieder. Im Laufe des Wochenendes kehren die Schätze zurück, die während der Sanierung der Bischofskirche ausgelagert werden mussten – allen voran die berühmte Bernwardtür. Sie wurde von Mitarbeitern des Transportunternehmens Hasenkamp aus dem benachbarten Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) in den Dom gerollt, wo sie am Samstag und Sonntag montiert wird.
Gottesdienste, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr – mit mehreren hundert Veranstaltungen feiert das Bistum Hildesheim sein 1200-jähriges Bestehen. Wie, wo und wann gefeiert wird, steht im rund 250 Seiten umfassenden Programmheft zum Bistumsjubiläum, das nun in einer Auflage von 30.000 Exemplaren erschienen ist.
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Was ist Kirche? Der Hildesheimer Generalvikar Dr. Werner Schreer hat darauf bei einer Tagung zur lokalen Kirchenentwicklung in Wolfsburg eine überraschende Antwort gefunden: Kirche ist für ihn ein „Eisberg“.
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Rund 6000 Gläubige feierten am Sonntag die traditionelle Große Wallfahrt im Dekanat Untereichsfeld in Germershausen. Am Wallfahrtsort „Maria in der Wiese“ zelebrierte Bischof Norbert Trelle den Festgottesdienst am Freialtar. In Anlehnung an das beliebte gemeinschaftliche Schauen von Fußballspielen sprach der Bischof vom „Public Viewing des Glaubens“: „Wir sind nicht allein, sondern feiern in Gemeinschaft den Glauben.“
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Marienrode (bph) Der Konvent der Benediktinerinnen im Kloster Marienrode hat eine neue Priorin. Die Schwestern wählten die bisherige Cellerarin Schwester Mirjam Zimmermann OSB in dieses Amt. Als wirtschaftliche Leiterin des Klosters war sie bislang für die Verwaltung des materiellen Klostergutes zuständig.
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Das Bistum Hildesheim hat im Jahr 2013 einen Überschuss von 8,8 Millionen Euro erzielt. Die Bilanzsumme erhöhte sich von 227 Millionen auf 235 Millionen Euro. Der Diözesankirchensteuerrat hat den vorgelegten Jahresabschluss auf seiner Sitzung am Samstag einstimmig genehmigt.
Hildesheim. Zwei Jubilare laden 2015 in Hildesheim zu ihrer Geburtstagsfeier ein. 1200 Jahre ist es dann her, dass Ludwig der Fromme das Bistum gründete und damit die Voraussetzungen für das Wachstum der Stadt Hildesheim schuf. Sowohl das Bistum als auch die Stadt Hildesheim bereiten die Feierlichkeiten mit eigens dafür gegründeten Projektbüros vor. Zentrale Veranstaltungen und Projekte im Festjahr setzen die beiden Jubiläumspartner zusammen um. Auch rühren Bistum und Stadt gemeinsam die...
Hildesheim (bph) Bischof Norbert Trelle und Weihbischof em. Hans-Georg Koitz haben Patenschaften für zwei Uhu-Jungtiere übernommen. Die Eulen waren im Westwerk des Hildesheimer Doms geschlüpft, sind inzwischen aber flügge geworden und halten sich meist auf Bäumen und Gebäuden am Domhof auf.
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Hannover (bph) Es ist ein Flüchtlingswohnheim im Kloster. Im Haus der Frauen-Ordensgemeinschaft Congregatio Jesu in Hannover haben fünf Frauen und sieben Kinder eine Unterkunft gefunden, die ihre Heimat verlassen mussten. Bischof Norbert Trelle stattete ihnen einen Besuch ab.
Die Hildesheimer Dommusik kehrt mit einem umfangreichen Programm an ihre gewohnte Spielstätte zurück. Vom gregorianischen Choral bis zur Jazzmusik reicht die Bandbreite der Konzerte, die ab Mitte August im sanierten Mariendom zu hören sind. Karten können ab sofort im Internet bestellt werden.
Wann beginnt menschliches Leben? In der Beantwortung dieser Frage unterscheiden sich die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland zunehmend, sagte der katholische Moraltheologe Franz-Josef Bormann. Der Tübinger Professor sprach am Donnerstag während des Ökumenischen Studientages in Hannover über Herausforderungen für den Dialog beider Konfessionen.
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Aufwändig restaurierte und konservierte mittelalterliche Textilien aus Hildesheim und Braunschweig sind die Glanzstücke der Ausstellung „Hülle und Zier. Mittelalterliche Textilien im Reliquienkult“, die noch bis zum 9. November in der Abegg-Stiftung im schweizerischen Riggisberg bei Bern gezeigt wird.
Das Bistum Hildesheim hat mit der Lokalen Kirchenentwicklung einen über die Grenzen des Bistums hinaus vielbeachteten neuen Weg beschritten. Protagonisten des Prozesses erzählten auf dem Regensburger Katholikentag über ihre Erfahrungen: "Über´s Wasser gehen!"
Hohe Auszeichnung für Dr. Gerhard Lutz: Der wissenschaftliche Mitarbeiter des Hildesheimer Dommuseums ist Anfang der Woche in das Herausgebergremium der Zeitschrift „Gesta“ berufen worden. „Gesta“ ist eines der renommiertesten internationalen Publikationsorgane zur mittelalterlichen Kunst.
Auf dem Regensburger Katholikentag hat sich der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle eindeutig gegen eine Assimilation der religiösen Kultur von Migranten und für ein Nebeneinander verschiedener religiöser Ausdrucksformen ausgesprochen. Der Vorsitzende der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sprach gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Religionen auf dem Podium „Religion im Gepäck - Hilfe oder Hürde bei der Integration“.
Die Sanierung des Hildesheimer Domes neigt sich dem Ende entgegen. Darum lädt das Bistum nun zum „Schlussverkauf“ bei den Werbeprodukten ein: Regenschirme, Schlüsselanhänger, Tassen, CDs, Bücher und vieles mehr gibt es zu vergünstigen Preisen.
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Auf dem Katholikentag in Regensburg vom 28. Mai bis 1. Juni werden bei vielen Veranstaltungen Stimmen aus dem Bistum Hildesheim zu hören sein. Bischof Norbert Trelle spricht zu „Religion im Gepäck - Hilfe oder Hürde bei der Integration?“, der Diözesanrat der Katholiken lädt ein zum Podium „Über's Wasser gehen!“
In diesen Tagen wird die Zeitschrift „Jes“ erstmals allen Katholiken im Bistum Hildesheim kostenlos zugestellt: Sechsmal im Jahr erscheint das Magazin künftig in einer Auflage von rund 400.000 Exemplaren.
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545.000 Euro erhielten die katholischen Christen im Bistum Hildesheim im Jahr 2013 für ihre Arbeit vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Die Katholiken des Bistums spendeten im Gegenzug rund 168.000 Euro in Kollekten und Einzelspenden für die Diaspora. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2013 des Bonifatiuswerkes hervor. Bundesweit nahm das Diaspora-Hilfswerk im vergangenen Jahr 18,2 Millionen Euro an Spenden, Kollekten, Vermächtnissen und Erträgen ein.
Noch mehr Trubel um die Hildesheimer Dom-Uhus: Am Freitag wurde ein weiteres der drei Jungtiere, die ursprünglich im Westwerk des Doms ihren Nistplatz hatten, auf dem Domhof gefunden. Im Gegensatz zu dem anderen Jungtier, das in der vorigen Woche aus dem Nest gefallen war, hat sich dieser Uhu nun aber vermutlich freiwillig auf Wanderschaft begeben.
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Mit der Wiedereröffnung des Hildesheimer Domes am 15. August 2014 und besonders im Jubiläumsjahr 2015 ist mit einem großen Besucherandrang im renovierten Gotteshaus zu rechnen. Das Bistum Hildesheim sucht aus diesem Grund ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Ansprechpartner für Domgäste.
Das Hildesheimer Dommuseum hat am Montag, 19. Mai, ein großzügiges Geschenk erhalten: Das Sammlerehepaar Brigitte und Gerhard Hartmann hat dem Museum eine mehr als 500 Objekte umfassende Grafiksammlung überlassen. Im Beisein von Generalvikar Dr. Werner Schreer und Weihbischof em. Hans-Georg Koitz sowie Prof. Dr. Michael Brand, Direktor des Dommuseums, wurde die Sammlung am Montag, 19. Mai, in Hildesheim übergeben.