20.03.2023, 4. Woche der Fastenzeit
JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA [H]
Tagesevangelium
Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Während er noch darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.
Mt 1,16.18-21.24a
Lesung 1
Das Wort des HERRN erging an Natan:
Geh zu meinem Knecht David und sag zu ihm: So spricht der HERR:
Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen.
Er wird für meinen Namen ein Haus bauen und ich werde seinem Königsthron ewigen Bestand verleihen.
Ich werde für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein.
Dein Haus und dein Königtum werden vor dir auf ewig bestehen bleiben; dein Thron wird auf ewig Bestand haben.
2 Sam 7,4-5a.12-14a.16
Lesung 2
Schwestern und Brüder! Abraham und seine Nachkommen erhielten nicht aufgrund des Gesetzes die Verheißung, Erben der Welt zu sein, sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.
Deshalb gilt: „aus Glauben“, damit auch gilt: „aus Gnade“. Nur so bleibt die Verheißung für die ganze Nachkommenschaft gültig, nicht nur für die, welche aus dem Gesetz, sondern auch für die, welche aus dem Glauben Abrahams leben.
Er ist unser aller Vater, wie geschrieben steht: Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt - im Angesicht des Gottes, dem er geglaubt hat, des Gottes, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.
Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt, dass er der Vater vieler Völker werde, nach dem Wort: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.
Darum wurde es ihm auch als Gerechtigkeit angerechnet.
Röm 4,13.16-18.22
1. Lesung - Fest des Hl. Josef (alte Version)
2. Lesung - Fest des Hl. Josef (alte Version)
Evangelium - Fest des Hl. Josef (alte Version)
Evangelium - Fest des Hl. Josef (alternativ, alte Version)
Hinweis:
Aktuell stehen noch nicht alle Audio-Dateien mit den neuen Lesungstexten zur Verfügung!
Gelesen wird in den Audio-Dateien nach der Sinnzeilen-Gliederung des Mess-Lektionars. Diese Gliederung finden Sie einzig auf den Internetseiten des Deutschen Liturgischen Instituts.
Deutsches Liturgisches Institut
Hilfreiche Hintergrundinformationen zur Vorbereitung für alle Schriftlesungen der Sonn- und Feiertage bietet das Katholische Bibelwerk.
Hinweise für das Vorlesen:
- Jeder Lektor/jede Lektorin hat einen persönlichen Stil und soll sich mit den Texten selbst auseinandersetzen. Die Audio-Datei soll diese Vorbereitung unterstützen und intensivieren.
- Vieles ist beim Sprechen nicht beliebig, so dass sich die Lektorinnen und Lektoren an dem Vorgelesenen orientieren können, es aber nicht imitieren sollen.
- Konsequent eingehalten wird die Sinnzeilen-Gliederung, die am Zeilenende eine Pause vorsieht mit Absenken der Stimme; wenn die nächste Zeile eingerückt ist, soll die Stimme oben bleiben.
- Durch die Gliederung in Sinnzeilen wird das Verstehen der Texte erleichtert, auch lange Schachtelsätze wie bei Paulus werden so verständlich.
- Die Achtsamkeit für die Botschaft wird dadurch unterstützt, dass die Texte ruhig vorgelesen und durch die Pausen gegliedert werden.