01.10.2024, 26. Woche im Jahreskreis
Theresia vom Kinde Jesus, Ordensfrau (1897) [G]
Tagesevangelium
Als die Zeit herankam, in der Jesus in den Himmel aufgenommen werden sollte, entschloss er sich, nach Jerusalem zu gehen.
Und er schickte Boten vor sich her. Diese kamen in ein samaritisches Dorf und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?
Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
Und sie gingen zusammen in ein anderes Dorf.
Und er schickte Boten vor sich her. Diese kamen in ein samaritisches Dorf und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?
Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
Und sie gingen zusammen in ein anderes Dorf.
Lk 9,51-56
Lesung 1
Íjob tat seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag.
Íjob ergriff das Wort und sprach:
Ausgelöscht sei der Tag, an dem ich geboren bin, die Nacht, die sprach: Ein Knabe ist empfangen.
Warum starb ich nicht vom Mutterschoß weg, kam ich aus dem Mutterleib und verschied nicht gleich?
Weshalb nur kamen Knie mir entgegen, wozu Brüste, dass ich daran trank?
Still läge ich jetzt und könnte rasten, entschlafen wäre ich und hätte Ruhe,
bei Königen, bei Ratsherren im Land, die Grabkammern für sich erbauten,
oder bei Fürsten, reich an Gold, die ihre Häuser mit Silber gefüllt.
Wie die verscharrte Fehlgeburt wäre ich nicht mehr, Kindern gleich, die das Licht nie geschaut.
Dort hören Frevler auf zu toben, dort ruhen aus, deren Kraft erschöpft ist.
Warum schenkt er dem Elenden Licht und Leben denen, die verbittert sind?
Sie warten auf den Tod, doch er kommt nicht, sie suchen ihn mehr als verborgene Schätze.
Sie würden sich freuen und jubeln, sie würden frohlocken, fänden sie ein Grab.
Wozu Licht für den Mann auf verborgenem Weg, den Gott von allen Seiten einschließt?
Íjob ergriff das Wort und sprach:
Ausgelöscht sei der Tag, an dem ich geboren bin, die Nacht, die sprach: Ein Knabe ist empfangen.
Warum starb ich nicht vom Mutterschoß weg, kam ich aus dem Mutterleib und verschied nicht gleich?
Weshalb nur kamen Knie mir entgegen, wozu Brüste, dass ich daran trank?
Still läge ich jetzt und könnte rasten, entschlafen wäre ich und hätte Ruhe,
bei Königen, bei Ratsherren im Land, die Grabkammern für sich erbauten,
oder bei Fürsten, reich an Gold, die ihre Häuser mit Silber gefüllt.
Wie die verscharrte Fehlgeburt wäre ich nicht mehr, Kindern gleich, die das Licht nie geschaut.
Dort hören Frevler auf zu toben, dort ruhen aus, deren Kraft erschöpft ist.
Warum schenkt er dem Elenden Licht und Leben denen, die verbittert sind?
Sie warten auf den Tod, doch er kommt nicht, sie suchen ihn mehr als verborgene Schätze.
Sie würden sich freuen und jubeln, sie würden frohlocken, fänden sie ein Grab.
Wozu Licht für den Mann auf verborgenem Weg, den Gott von allen Seiten einschließt?
Ijob 3,1-3.11-17.20-23