Drei neue BONI-Busse im Bistum Hildesheim

Die katholische Kirchengemeinde St. Cyriakus in Braunschweig, die italienische Mission in der katholischen Kirchengemeinde St. Christophorus in Wolfsburg und die Begegnungsstätte Kloster St. Ludgerus in Helmstedt haben einen neuen BONI-Bus vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken erhalten. Zum fünften Mal in diesem Jahr vergab das Glaubenswerk rapsgelben Minibusse an katholische Einrichtungen und Gemeinden.

Für das Tagungshaus nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist der BONI-Bus ein Alltagsheld, darum heißt sein KFZ-Kennzeichen HE LD 686. Die Ziffer 686 verweist auf das Gründungsdatum im Juni 1968 hin. Die geschichtliche Bildung und die Fahrten zur Gedenkstätte Marienborn sind der Schwerpunkt der Arbeit der Begegnungsstätte, dafür braucht es Mobilität.

Der Braunschweiger Bulli wird eingesetzt für Fahrten zu Gottesdiensten und unterschiedlichen Veranstaltungen. Auch das Blasorchester, die Senioren und Frauengruppen profitieren von dem neuen Fahrzeug.

Auch die italienische Mission in Wolfsburg nutzt ihren BONI-Bus vielfältig: Kinder werden zur Katechese in ihrer Muttersprache abgeholt, Senioren werden zum Gottesdienst gefahren, Fahrten zur Nikolausfeier mit Basar und zu zahlreichen weiteren Veranstaltungen stehen auf dem Programm des Fahrzeugs. Bei mehr als 6.000 Italienern in Wolfsburgs ist Mobilität eine wichtige Hilfe zur Gemeinschaftsbildung. Aber auch an die deutschen Nachbarn in der Gemeinde wird der BONI-Bus bei Bedarf gerne ausgeliehen.

Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, erzählte bei der Übergabe der Fahrzeuge in Paderborn vom 170. Geburtstag des Bonifatiuswerkes und dem 70. Geburtstag der MIVA Deutschland (Motorisierende innerdeutsche Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft). „Unsere zwei Wurzeln sind die Weitergabe des Glaubens und die Solidarität. Sie und Ihre BONI-Busse sind mögliche Botschafter des Glaubens und der Solidarität mit denen, die unsere Freundschaft und Unterstützung brauchen“, erklärt Austen. „Und Sie zeigen, wohin das Geld der Spender fließt. Denn als Bonifatiuswerk können wir Gutes tun mit den finanziellen Mitteln, die wir von unseren Mitgliedern und Spendern bekommen. Ihren Dank gebe ich gerne an unsere Unterstützer weiter.“

Das Bonifatiuswerk vergibt alljährlich zwischen 30 und 45 BONI-Busse an katholische Gemeinden und Einrichtungen in Diaspora-Gebieten, das heißt in Regionen, in denen katholische Christen in einer Minderheit leben. Es übernimmt dabei zwei Drittel der Anschaffungskosten. Die Busse werden eingesetzt für Fahrten mit Kindern, Jugendlichen und Senioren, für Fahrten zur Grundschule oder zu Gottesdiensten, für Ausflüge, Freizeiten und vieles mehr.