Finanzielle Hilfe aus Paderborn

Das Bonifatiuswerk der Katholiken unterstützt Bistum Hildesheim 2011 mit 150.000 Euro

Hildesheim/Paderaborn (bph) Mit 150.000 Euro fördert das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken im kommenden Jahr Bau und Sanierungsarbeiten im Bistum Hildesheim. Das beschloss der Generalvorstand des Bonifatiuswerkes unter dem Vorsitz von Präsident Georg Freiherr von und zu Brenken in Paderborn.

75.000 Euro stehen für die Sanierung des Hildesheimer Domes zur Verfügung, 55.000 Euro fließen in den Umbau des Katholischen-Internationalen Zentrums (KIZH) Hannover. Außerdem kann sich die Klostergemeinschaft Cella St. Benedikt in Hannover über einen Zuschuss von 20.000 Euro für die Umgestaltung der Kapelle freuen.

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt im kommenden Jahr die Gläubigen in der Diaspora Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums mit insgesamt 8,3 Millionen Euro. Der Großteil des Geldes, knapp 3,4 Millionen Euro, fließt weiterhin in die Bauhilfe. Knapp drei Millionen Euro bewilligte der Generalvorstand für die Aufgaben der Diaspora-Kinder- und -Jugendhilfe, rund eine Million Euro für die Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes, Diaspora-MIVA, und rund 700.000 Euro für die Finanzierung missionarisch ausgerichteter, befristeter Personalstellen in der Diaspora. 100.000 Euro fließen in die Aus- und Fortbildung von Seelsorgern und 150.000 Euro in die inhaltliche Arbeit der Diözesan-Bonifatiuswerke.

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken ist ein „Werk der Solidarität“. Es hilft mit den Spenden deutscher Katholiken den Gläubigen in den Diasporagebieten Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums, also dort wo Katholiken in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. Zudem sorgt es sich mit seiner Diaspora-Kinder- und -Jugendhilfe um die Glaubensweitergabe an die junge Generation. Das Bonifatiuswerk wurde 1849 gegründet. Sein Sitz ist Paderborn.

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