Gelungener Einstieg

Vorsitzende des Hildesheimer Diözesanrats freut sich über guten Start des Dialogprozesses

Hildesheim (bph) Tief beeindruckt zeigt sich die Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Hildesheim, Elisabeth Eicke, von der Auftaktveranstaltung „Im heute glauben – wo stehen wir?“, mit dem die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am 8. und 9. Juli in Mannheim ihren deutschlandweiten Dialogprozess gestartet hat.

Mit einer Delegation, der neben Bischof Norbert Trelle auch ein Priester, zwei hauptberufliche Mitarbeiter des Bistums Hildesheim und vier Ehrenamtliche angehörten, ist Elisabeth Eicke Anfang des Monats nach Mannheim gefahren. Anfangs habe sie angesichts des unklaren Programms dieser Veranstaltung eine gewisse Skepsis gehabt, schreibt Eicke in einer Erklärung vom vergangenen Freitag, 22. Juli. Diese Skepsis sei aber bald der Zuversicht gewichen, „dass hier Christinnen und Christen aus ganz Deutschland zusammentrafen, um sich ernsthaft über den weiteren Weg unserer Kirche auch angesichts ihrer Glaubwürdigkeitskrise auseinanderzusetzen und nötige Weichen für die Zukunft zu stellen.“

In den Gesprächen „auf Augenhöhe zwischen Amtsträgern, ehrenamtlichen Laien und Hauptberuflichen“ sei eine Haltung des gegenseitigen Respekts und Vertrauens sowie der gegenseitigen Wertschätzung spürbar gewesen. „Methodisch präzise vorbereitet und kompetent moderiert“ seien die drängenden Fragen zur Sprache gekommen. Dazu zählt Eicke die Lebenswirklichkeit der Menschen, die Seelsorge für die wiederverheirateten Geschiedenen, die Rolle der Frau sowie die Frage der Leitungsverantwortung von Laien in der Kirche. „Ein wirklich gelungener Einstieg, der als Aufbruch in eine veränderte Gestalt von Kirche verstanden werden kann“, urteilt Eicke mit Blick auf den weiteren Verlauf des Dialogprozesses.

Die Erklärung der Diözesanratsvorsitzenden auf der Homepage des Diözesanrats