Hohes Lob vom Ministerpräsidenten

Christian Wulff informierte sich über Internet-Seelsorge des Bistums Hildesheim

Hildesheim/Berlin (bph) Beeindruckt zeigte sich der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff heute Mittag vom Auftritt des Bistums Hildesheim auf dem Ökumenischen Kirchentag (Agora: Stand-Nr. 2.2 B25).

Ausführlich ließ sich Wulff von Diözesanjugendseelsorger Martin Tenge und Norbert Lübke, Leitender Referent im Fachbereich Jugendpastoral Hildesheim, die Internet-Kirche St. Bonifatius (www.kirche.funama.de) erklären. Das seelsorgliche Angebot des Bistums im Internet fand er ausgesprochen interessant und beteiligte sich an einem Online-Chat, der live auf der Leinwand des Bistumsstands übertragen wurde. Wie er den Ökumenischen Kirchentag finde, wurde Wulff von einem User gefragt. Für ihn sei er "ein wirklicher Ort der Fröhlichkeit, der Hoffnung, der Zuversicht und des Gottvertrauens", antwortete der Ministerpräsident per Tastatur.

Wulff ließ es sich zudem nicht nehmen, an der Metallpresse der Arbeitslosen-Initiative "Labora" die am Hildesheimer Bistumsstand vertreten waren, per Hand einen Behälter für Schreibgeräte zu formen. Einen zweiten versah er mit seinem Autogramm und besten Wünschen für den Hildesheimer Bischof Dr. Josef Homeyer.

Seit 1998 engagiert sich das Bistum Hildesheim in der Internet-Seelsorge. Die virtuelle Kirche St. Bonifatius verzeichnet rund 500.000 Zugriffe pro Monat. Inzwischen betreuen fast 20 evangelische und katholische Seelsorger die Besucher der Internet-Kirche. Neben Chats bietet St. Bonifatius unter anderem ein Fürbittbuch, einen regelmäßigen Gemeindebrief und die Möglichkeit für Einzelgespräche per E-Mail.