Kollekte für die Ärmsten

Katholiken im Bistum Hildesheim spendeten 177.000 Euro für missio

Hildesheim (bph) Am kommenden Sonntag, 26. Oktober findet bundesweit in allen katholischen Gottesdiensten die Kollekte zum Monat der Weltmission statt. Im vergangenen Jahr haben die Katholiken im Bistum Hildesheim rund 177.600 Euro zum damaligen Kollektenergebnis von deutschlandweit rund 4,83 Millionen Euro beigetragen, wie das Internationale katholische Hilfswerk „missio“ jetzt mitteilte.

Das Thema der diesjährigen Kampagne ist die Not von fast 13 Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen in Afrika. „Die Kirche ist in vielen Konfliktregionen Afrikas oft die einzige Institution, die sich an die Seite der Opfer stellt und sie beschützt“, erklärt Prälat Klaus Krämer, Präsident von missio Aachen. Mit Veranstaltungen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen hat „missio“ in diesem Monat zur Unterstützung der kirchlichen Flüchtlingsprogramme eingeladen. Im Bistum Hildesheim war Erzbischof Paul Ruzoka aus der Erzdiözese Tabora in Tanzania zu Gast, der über seine Erfahrungen mit Flüchtlingen aus Rwanda und dem Kongo berichtete.

Im vergangenen Jahr hat „missio“ zum Sonntag der Weltmission Spenden und Kollekten in Höhe von insgesamt 6,8 Millionen eingenommen. 4,83 Millionen Euro stammten aus der Sammlung in den Gottesdiensten. Mit den Spenden werden die 100 ärmsten Diözesen auf der Erde unterstützt.

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