Orgel-Virtuosen spielen im Dom

Karten für Konzertreihe "ORGEL.sommer DOM.hildesheim" im August erhältlich

An den fünf Sonntagen im August, jeweils um 18 Uhr, präsentieren renommierte Künstler aus dem In- und Ausland die große Orgelanlage im Hildesheimer Dom – für das Publikum sichtbar am unteren viermanualigen Generalspieltisch. In den ersten beiden Konzerten sind außerdem zwei große Improvisatoren mit spontanen Live-Improvisationen zu hören, deren Themen das Publikum anhand des neuen Gesangbuches „Gotteslob“ frei wählen kann.

 

Am 2. August eröffnet Johannes Mayr, Domorganist der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart, den Orgelreigen mit Improvisationen und Werken von Isfrid Kayser, Max Reger (Fantasie und Fuge d-Moll, op. 135b) und Hugo Distler (Orgelsonate von 1939).

Prof. Peter Planyavsky, Domorganist emeritus am Stephansdom in Wien, ist am 9. August mit Improvisationen und Werken von Alexandre Boëly (Fantasie in B-Dur), César Franck (Choral Nr. 1 in E-Dur), Vincenzo Petrali (Allegro brillante) und Johann Sebastian Bach (Präludium und Fuge in A-Dur) zu hören.

Dommusiker Georg Oberauer, Hildesheim, stellt am 16. August sein Programm vor. Es enthält Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (Phantasie in f-Moll), Johann Sebastian Bach und Julius Reubke (Sonate über den 94. Psalm: „Herr Gott, der die Rache ist, erscheine.“).

Am 23. August konzertiert Markus Eichenlaub, Domorganist in Speyer, mit Werken von Charles-Marie Widor, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Marco Enrico Bossi (Legende), Jean Langlais (Fête), Richard Wagner (Arioso und Chor der Friedensboten aus der Oper Rienzi) und die Erste Symphonie des zu Unrecht unbekannten französischen Orgelromanciers Lazare Auguste Maquaire.

Den Abschluss dieser facettenreichen Konzertreihe beschließt Prof. Guy Bovet aus Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz, am 30. August mit Werken von italienischen und spanischen Kostbarkeiten aus vier Jahrhunderten, einer Eigenkomposition (Fandango mio), der Sinfonie „Omaggio a Bellini“ von Saverio Mercadante und Giacomo Puccinis „Scossa elettrica“ (Elektrischer Schock), komponiert zum 100. Jahrestag der Erfindung der Batterie durch Volta.

Die Konzerte beginnen jeweils um 18 Uhr und dauern etwa eine Stunde. Einlass ab 17:15 Uhr am Eingang Nordwest.
Karten zu 10 (ermäßigt 5) Euro bei freier Platzwahl. Ermäßigung erhalten Menschen mit Behinderung, Schüler, Studenten, Sozialhilfeempfänger. Besucher bis 18 Jahre haben kostenfreien Eintritt gegen Vorlage eines Altersnachweises.

Vorverkauf im Foyer des Dommuseums (Domhof 3) und im Internet. Restkarten sind an der Abendkasse bis 17.45 Uhr im Foyer des Dommuseums erhältlich. Alle Konzertprogramme sind hier detailliert nachzulesen.