Russische Frömmigkeit

St. Jakobushaus zeigt Welt der Ikonenmalerei

Goslar (bph) Einen repräsentativen Querschnitt durch die Kunst der Ikonenmalerei zeigt eine Ausstellung im St. Jakobushaus Goslar vom 11. bis 16. November.

Die 100 ausgestellten Ikonen aus dem 17. bis 20. Jahrhundert stammen aus den verschiedensten Provinzen und Malschulen Russlands. Neben hochwertigen musealen Sammlerstücken sind auch einfache Hausikonen zu sehen, darunter große Kirchenikonen, Festtagsikonen, Monatsikonen, sowie Propheten-, Erzengel-, Schutzengel-, Patronats- und Vitenikonen.

Am Samstag, 12. November, gibt es um 20 Uhr eine Einführung in die Ausstellung. Im Anschluss demonstriert die russische Künstlerin Natalia Baranova aus dem Malerdorf Palech die Kunst der Miniaturmalerei und zeigt deren Bezüge zur Ikonenmalerei auf. Der Galerist Karl Eisenlauer steht während der Ausstellung für Fragen zur Verfügung. Besucher können mitgebrachte Ikonen von ihm begutachten lassen und auch Ikonen bei ihm erwerben.

Die Besichtigung ist täglich von 10 bis 18 Uhr möglich.