Zum letzten Mal auf Augenhöhe

Hezilo-Leuchter wird noch einmal herabgelassen und kann besichtigt werden

Hildesheim (bph) Zum letzten Mal „auf Augenhöhe“ zu sehen ist der berühmte Hezilo-Leuchter im Hildesheimer Dom am Mittwoch, 17. Januar, um 19 Uhr. Das Team der Restauratoren wird den Besuchern dann am herabgelassenen Leuchter den Stand der Restaurierungsarbeiten erläutern, die fast fertig sind.

Die Arbeiten an den vergoldeten Mauersegmenten, Toren und Türmen des Hezilo-Leuchters im Hildesheimer Dom konnten im vergangenen Jahr fast abgeschlossen werden. Seit Ende Dezember hängen wieder alle zwölf Segmente am Leuchter. Der aus einfachen Kupferplatten gearbeitete „Platzhalter“ ist verschwunden. Trotzdem sind die Arbeiten noch nicht völlig beendet. Die goldenen Kugeln am Eisengestänge und der Vierpass in der Mitte müssen noch gereinigt und mit einem Lasergerät von der Kupferkorrosion befreit werden. Diese Arbeiten werden in der Woche vom 15. bis 19. Januar nachts im Dom vorgenommen.

Wenn auch diese Arbeit erfolgreich abgeschlossen ist, wird der Hezilo-Leuchter ein letztes Mal hochgezogen und dann für viele Jahre nur von unten zu sehen sein.

Darum lädt das Hildesheimer Domkapitel als Hausherr des Doms zur letzten Besichtigung des Leuchters „auf Augenhöhe“ ein. Das Restaurierungsteam mit Dr. Norbert Bergmann, Prof. Dr. Karl Bernhard Kruse und den Restauratoren Judith Prätorius und Uwe Schuchardt wird anwesend sein.

Weitere Informationen:
www.hezilo.de