Keimzellen des Glaubens

Bistum Hildesheim dokumentiert "Kleine Christliche Gemeinschaften"

Hildesheim (bph) Sie bilden Keimzellen des christlichen Glaubens, oft im Verborgenen – die "Kleinen Christlichen Gemeinschaften". Intensiv hat sich das Bistum Hildesheim mit ihnen auseinander gesetzt und das Ergebnis in einer umfangreichen Broschüre dokumentiert.

Die Mitglieder dieser "Kleinen Christlichen Gemeinschaften", die es auch im Bistum Hildesheim gibt, treffen sich in Privatwohnungen oder Gemeinderäumen, meist einmal im Monat oder auch öfter – und sie stellen die Bibel in den Mittelpunkt ihrer Treffen: Nicht immer sind diese Kreise von meist sechs bis zehn Personen in den offiziellen Kirchengemeinde bekannt, so weiß niemand die genaue Zahl dieser Gruppen. Darum hat das Bistum Hildesheim im Jahre 2003 eine bistumsweite Umfrage gestartet und auf diesem Wege von 152 Gruppen erfahren. 25 von ihnen gehören zu den klassischen Pfarreigruppen, 127 Gruppen dagegen treffen sich mehr oder weniger unabhängig von ihrer Pfarrgemeinde.

Das Ergebnis dieser Umfrage ist in der Broschüre "Kleine Christliche Gemeinschaften als Lebensräume des Glaubens" umfassend beschrieben. Außerdem enthält das Heft die Dokumentation des Studientages "Kleine christliche Gemeinschaften" am 8. Oktober 2003 in Hildesheim. Das Statement des damaligen Bischofs Dr. Josef Homeyer ist ebenso nachzulesen wie der Vortrag des Experten Klemens Armbruster. Selbst die lebhafte Diskussion zwischen Armbruster und dem Plenum steht als Niederschrift im Heft.

Herausgeber und Bezugsadresse:
Bischöfliches Generalvikariat Hildesheim
Fachbereich Verkündigung / Hauptabteilung Pastoral
Domhof 18-21, 31134 Hildesheim
Das Heft im Druck kostet 7,50 Euro

Der Volltext des Heftes kann im Internet heruntergeladen werden:
www.bistum-hildesheim.de
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