Bischöflicher Gruß weltweit

Norbert Trelle schreibt Weihnachtsbrief an die Missionare des Bistums

Hildesheim (bph). Erstmals erhalten die Missionare aus dem Bistum Hildesheim in diesem Jahr Weihnachtspost von Bischof Norbert Trelle. Der Bischof nutzt die Gelegenheit, um sich den 66 Priestern, Ordensfrauen und Freiwilligen in aller Welt vorzustellen.

Norbert Trelle kann sich gut in die Arbeit der Missionare einfühlen. Er selbst sei seit seiner Kölner Zeit in der Deutschen Bischofskonferenz für die katholische Auslandseelsorge zuständig, schreibt er in seinem Brief. Daher habe er den spirituellen und pastoralen Reichtum, wie ihn die Helfer in der Mission erleben, bei seinen Besuchen in den deutschen Auslandsgemeinden selbst erfahren dürfen, „auch wenn dies nicht mit der Auslandsseelsorge vergleichbar ist“, wie Trelle hinzufügt.

Unter anderem berichtet der Bischof den Missionaren über die Zusammenlegung von Pfarrgemeinden im Bistum. Man dürfe sich von den Erfahrungen des Abbruchs und des schmerzhaften Abschiednehmens nicht lähmen lassen, mahnt Trelle. „Auch wenn das, was vor uns liegt, unbekannt und ungewiss ist, dürfen wir uns in der festen Zuversicht auf das Geschenk des Geistes Gottes dieser Zukunft stellen“, macht der Bischof in seinem Brief Mut und wünscht den Hildesheimer Missionaren in aller Welt gemeinsam mit Altbischof Dr. Josef Homeyer, den Weihbischöfen, dem Generalvikar und dem ganzen Domkapitel ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest.

66 Missionarinnen und Missionare aus dem Bistum Hildesheim arbeiten zur Zeit weltweit, darunter 33 Ordensschwestern, 18 Ordenspriester und Entwicklungshelfer sowie Freiwillige auf Zeit. Die meisten von ihnen leben in Südamerika (23) sowie Afrika (17). Auch in Asien (13) und Europa (11) sind Hildesheimer Missionare tätig.

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