Geschlechtergerechtigkeit

"Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie." (Gen 1,27)

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Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)

Die kfd engagiert sich für eine gerechte Teilhabe von Frauen und Männern in der Kirche und fordert, Führungspositionen in der Kirche verstärkt mit Frauen zu besetzen. Außerdem setzt sich die kfd für die Diakonatsweihe für Frauen ein. Um diese Forderung wach zu halten, feiert sie gemeinsam mit dem KDFB, dem ZDK und dem Netzwerk Diakonat jedes Jahr am 29. April den “Tag der Diakonin“.
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist der Equal-Pay-Day. Er bezeichnet den Tag, an dem Frauen im Schnitt so viel verdient haben wie Männer am 31.12. des Vorjahres.  Die kfd fordert, dass Frauen gerecht bezahlt werden, und dass sich die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen immer mehr schließt. Gemeinsam mit anderen Frauenverbänden führt der kfd-Diözesanverband Hildesheim am Equal Pay Day eine Aktion in der Hildesheimer Fußgängerzone durch, um auf die Problematik aufmerksam zu machen.

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Verband katholischer Männergemeinschaften (VKM)

Geschlechtergerechtigkeit bedeutet gegenseitige Anerkennung von Bedürfnissen und Erfordernissen von Frauen und Männern. Im Bereich der Bildung und Sozialisation sieht der VKM große Herausforderungen für Jungen und junge Männer. Männliche Erzieher und Grundschullehrer fehlen bisweilen in Kindergärten und Schulen. Daher hat bereits 2009 der VKM eine Veränderung der Rahmenbedingungen gefordert, um den Beruf des Erziehers und Grunschullehrers zu stärken.