Erfolgreiche Arbeit fortführen

Vorstand des „Verein für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim“ bestätigt

Hildesheim (bph) Die Mitglieder des „Verein für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim“ haben auf ihrer Mitgliederversammlung den Vereinsvorstand für vier weitere Jahre bestätigt. Demnach verbleiben Bistumsarchivar Dr. Thomas Scharf-Wrede, sein Stellvertreter Manfred Köhler und Schatzmeister Dr. Manfred Pistorius in ihren Ämtern, ebenso Geschäftsführerin Barbara Flügge.

Der Verein war in den vergangenen Jahren sehr aktiv, wie aus dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden hervor ging. Scharf-Wrede nannte vor allem die zahlreichen Vorträge, Seminare und Besichtigungen sowie das Jahrbuch des Vereins. Gerade dieses "Jahrbuch für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim" konnte nach Scharf-Wredes Worten in den letzten Jahren noch einmal deutlich verbessert werden. Zu Recht werde es immer wieder als "Kompendium der Hildesheimer Bistumsgeschichte" bezeichnet, sagte der Vorsitzende, der auch Direktor des Diözesanarchivs ist. In der neuen Wahlperiode soll die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortgeführt werden. Weiter stärken will der Vorstand dabei vor allem wissenschaftliche Arbeiten über die Geschichte des Bistums.

Der „Verein für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim“ wurde am 4. Mai 1926 unter dem Namen „Verein für Heimatkunde im Bistum Hildesheim“ gegründet, weil sich Interessierte vor allem aus den damaligen Kreisen Hildesheim und Marienburg durch die historischen und kulturellen Vereine in Hildesheim nicht vertreten fühlten. Gemäß seiner aktuellen Satzung hat sich der Verein unter anderem zum Ziel gesetzt, die Geschichte des Bistums zu erforschen, kirchliche Kunstdenkmäler und das religiöse Brauchtum im Bereich des Bistums zu pflegen sowie die Arbeit des Dom-Museums, der Dombibliothek und des Bistumsarchivs zu fördern. Der Verein hat zurzeit rund 800 Mitglieder.

Der „Verein für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim“ im Internet