Bistum veröffentlicht Handreichung zu geschlechtersensibler Sprache

Denkanstöße zur Überwindung von Benachteiligungen

Das Bistum Hildesheim wirbt mit der neuen Handreichung für eine geschlechtersensible Sprache. Auf 17 Seiten finden sich zahlreiche Anregungen für das gesprochene und geschriebene Wort, eine geeignete Bildsprache und für das Einüben einer neuen Haltung.

Die Broschüre wurde vom Stabsreferat Gleichstellung im bischöflichen Generalvikariat in Kooperation mit Verbänden und Einrichtungen des Bistums Hildesheim erarbeitet. Generalvikar Martin Wilk beschreibt die Motivation für das neue Papier:

„Im Bistum Hildesheim erleben wir viele Orte der Vielfalt. Diese Vielfalt setzt Sensibilität für Unterschiede und Gemeinsamkeiten ebenso voraus wie Respekt und Wertschätzung in unserem Umgang miteinander. Als Bistum sollten wir stets eine Vorbildfunktion bei der Realisierung von Toleranz, Fairness, Gleichberechtigung und Offenheit beanspruchen. Respekt und Wertschätzung füreinander kommen auch in unserer Sprache zum Ausdruck.“

Die Handreichung wurde mit einer Auflage von 3.300 Stück gedruckt und an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien und Einrichtungen im Bistum Hildesheim versandt.