In der Hauptstadt an die Bischofskirche denken

Berliner Bode-Museum verkauft Produkte der Hildesheimer Domsanierung

Hildesheim/Berlin (bph) Tassen, Brillenputztücher, Schokolade und Kerzen – auf all diesen Produkten und noch anderen wirbt das Bistum Hildesheim für die Sanierung seines Doms. Und nun auch an der Spree! Denn im Rahmen der Ausstellung „Schätze des Glaubens. Meisterwerke aus dem Dom-Museum Hildesheim und dem Kunstgewerbemuseum Berlin zu Gast im Bode-Museum“ sind diese Produkte auch im dortigen Museumsshop zu kaufen.

Aus der Hildesheimer Domtasse Tee schlürfen, dazu die gute Domschokolade genießen und im Hintergrund Bernadetta Sunavska an der Domorgel lauschen – das Bistum Hildesheim tut viel, um den Menschen die Wartezeit bis zur Neueröffnung des sanierten Doms im August 2014 zu verkürzen und angenehm zu gestalten. Denn auch wenn die Bischofskirche derzeit weit davon entfernt ist, ein spiritueller Ort zu sein, so lassen die Produkte zur Domsanierung doch ahnen, wie es einmal war und hoffen, dass nach der Wiedereröffnung alles noch viel schöner sein wird.

Die meisten Produkte zur Hildesheimer Domsanierung sind nun auch in der Buchhandlung des Berliner Bode-Museums zu kaufen. Dazu zählen Tassen und Kerzen mit Aufdruck der Domsilhouette und die Domschokolade, auf deren Verpackung die Bernwardtür zu sehen ist. Außerdem bietet das Bistum dort Brillenputztücher mit drei verschiedenen Motiven des Doms und ein „Dom-Memospiel“ an, mit dem man sein Gedächtnis schulen kann.

Erst kürzlich hat das Bistum zwei Blindenbroschüren vorgestellt, mit deren Hilfe Sehbehinderte die Bernwardtür und das Taufbecken des Doms im wahrsten Sinne „begreifen“ und betasten können. Beide Broschüren sind in Berlin ebenfalls zu kaufen. Eines der beiden vorgestellten Kunstwerke, das Taufbecken des Wilbernus, ist zurzeit sogar vor Ort im Original zu bestaunen. Es bildet einen der Höhepunkte der Ausstellung „Schätze des Glaubens“ im Bode-Museum. Wer die Hildesheimer Domorgel noch einmal in ihrer alten Klangfülle erleben möchte, kann sich mit Bernadetta Sunavskas Benefiz-CD „Hildesheimer Domorgel“ einhören. Dieses Werk wurde kurz vor dem Abbau der alten Orgel aufgenommen und ist somit schon fast ein historisches Dokument.

Alle genannten Artikel, und noch einige mehr, sind auch noch erhältlich im Hildesheimer Domladen am Eingang zum 1.000jährigen Rosenstock. Außerdem können sie nach einmaliger Anmeldung über den Internetshop zur Domsanierung bezogen werden. Das Bistum stellt dann eine Rechnung, einschließlich der Portogebühr.

Die Adresse des Online-Shops:
www.domsanierung-shop.de