Neue Boni-Busse für Gifhorn und Göttingen

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn hat  zwölf neue BONI-Busse an katholische Kirchengemeinden und Institutionen in ganz Deutschland vergeben. Zwei der Busse fahren demnächst durch Gifhorn und Göttingen.

In der Kirchengemeinde St. Alfrid werde der BONI-Bus nicht nur zum Transport von Pfadfindern, Kommunionkindern und Firmbewerber eingesetzt. Er diene vor allem auch der Flüchtlingsarbeit und bringe die Flüchtlinge zu Ämtern und Behörden, aber auch zu Freizeitangeboten, sagten Tim Heise und Karsten Wolpers.

Zur Göttinger Kirchengemeinde Maria Königin des Friedens gehören neben Geismar auch die Orte Friedland und Rittmarshausen. Für viele Senioren ist es nicht möglich, den Sonntagsgottesdienst zu besuchen, wenn sie nicht abgeholt und zurückgebracht werden. Auch die Messdiener sind für ihren Dienst in der hl. Messe auf den Transport durch den BONI-Bus angewiesen, so wie die Pfadfinder für ihre Gruppenstunden.

Überall da, wo Katholiken in absoluter Minderheit leben, hilft das Bonifatiuswerk mit seinen vier Hilfsarten, der Glauben-, Kinder- und Jugend-, Verkehrs- und der Bauhilfe. Die BONI-Busse werden benötigt, um ein lebendiges Glaubensleben zu ermöglichen. Sie bringen Kinder zum Erstkommunionunterricht und zu Freizeitaktivitäten, Senioren zum Gottesdienst oder Seniorentreff, Pfadfinder zu ihren Gruppenstunden. Auch in der Arbeit mit Flüchtlingen werden sie gebraucht. Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses durch zwei Drittel der Anschaffungskosten.

Bei der Übergabe der neuen BONI-Busse sagte Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, den neuen Besitzern der rapsgelben Fahrzeuge: „Mit den BONI-Bussen unterstützen wir Ihre Arbeit. Reden Sie von dem, was Sie glauben und leben. Glaube braucht Gesichter.“