Neuer Durchlauf bei Kirche im Mentoring - Frauen steigen auf für 2021/2022

Die Kick-Off-Veranstaltung hat stattgefunden – Tandems wurden vorgestellt

Mit der Kick-Off-Veranstaltung gab das Bistum Hildesheim den Startschuss für die vier Tandems der neuen Runde in 2021/2022. Alle Mentees, Mentorinnen und Mentoren wurden ausführlich vorgestellt und es gab Raum, sich gegenseitig kennen zu lernen.

Beim Auftakt gratulierte Generalvikar Martin Wilk den Frauen und warb dafür, dieses Jahr für die persönliche Entwicklung zu nutzen. Mit Blick auf die Kirche sagte er: „Mentoring schafft Kontext, in dem wir als Institution lernen können und uns entwickeln können.“ Personalchef Markus Güttler betonte, dass sich in Bewerbungsgesprächen immer wieder zeige, wie viel Potenzial es im Bistum gäbe.

Manuela Weinhardt-Franz, als Gleichstellungsbeauftragte und Mitarbeiterin der Personalentwicklung verantwortlich für die Durchführung des Programms, erläuterte den Hintergrund und stellte in groben Zügen die Entwicklung der Frauenanteile in Leitungspositionen in den letzten 10 Jahren im Bistum dar. Sie betonte, welche Relevanz sie dem Programm und seinem Ansatz beimisst, verdeutlichte aber andererseits, dass das Mentoring-Programm ein Zahnrädchen von vielen hin zu mehr Chancengleichheit sei: „Das Mentoring-Programm ist keine Stellenmaschine, sondern ein persönliches Entwicklungsprogramm, in dem sich Wünsche und Fragen klären können – in aller persönlichen Freiheit und ohne Druck von außen.“

Alle Beteiligten aus der Auftaktveranstaltung kommen vom 21. bis 23. Juni - wieder im digitalen Format - zur Auftaktveranstaltung des Hildegardisvereins zusammen. Dabei geht es um die Rollenklärung und den gemeinsamen Einstieg ins Programm.