09.11.2024, WEIHETAG DER LATERANBASILIKA [F] 31. Woche im Jahreskreis

Tagesevangelium

Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um
und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.
Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

Joh 2,13-22

Lesung 1

Der Mann, der mich begleitete, führte mich zum Eingang des Tempels und siehe, Wasser strömte unter der Tempelschwelle hervor nach Osten hin; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar.
Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und siehe, das Wasser rieselte an der Südseite hervor.
Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt hinaus in den östlichen Bezirk, es strömt in die Áraba hinab und mündet in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.
Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden sie gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben.
An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn ihre Wasser kommen aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.

Ez 47,1-2.8-9.12

Lesung 2

Schwestern und Brüder! Ihr seid Gottes Bau.
Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.
Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Wer den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören. Denn Gottes Tempel ist heilig und der seid ihr.

1 Kor 3,9c-11.16-17

Evangelium - Weihetag der Lateranbasilika, 9. November (alte Version)

1. Lesung - Weihetag der Lateranbasilika, 9. November (alte Version)

2. Lesung - Weihetag der Lateranbasilika, 9. November (alte Version)

Hinweis: 

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Gelesen wird in den Audio-Dateien nach der Sinnzeilen-Gliederung des Mess-Lektionars. Diese Gliederung finden Sie einzig auf den Internetseiten des Deutschen Liturgischen Instituts. 

Deutsches Liturgisches Institut

 

 

Hilfreiche Hintergrundinformationen zur Vorbereitung für alle Schriftlesungen der Sonn- und Feiertage bietet das Katholische Bibelwerk.

KATHOLISCHES BIBELWERK

 

 

Hinweise für das Vorlesen:

  • Jeder Lektor/jede Lektorin hat einen persönlichen Stil und soll sich mit den Texten selbst auseinandersetzen. Die Audio-Datei soll diese Vorbereitung unterstützen und intensivieren. 
  • Vieles ist beim Sprechen nicht beliebig, so dass sich die Lektorinnen und Lektoren an dem Vorgelesenen orientieren können, es aber nicht imitieren sollen. 
  • Konsequent eingehalten wird die Sinnzeilen-Gliederung, die am Zeilenende eine Pause vorsieht mit Absenken der Stimme; wenn die nächste Zeile eingerückt ist, soll die Stimme oben bleiben. 
  • Durch die Gliederung in Sinnzeilen wird das Verstehen der Texte erleichtert, auch lange Schachtelsätze wie bei Paulus werden so verständlich.
  • Die Achtsamkeit für die Botschaft wird dadurch unterstützt, dass die Texte ruhig vorgelesen und durch die Pausen gegliedert werden.