Nachhaltigkeitsbericht an Generalvikar Martin Wilk übergeben

Klimaneutralität im Bistum Hildesheim wird bis 2035 angestrebt.

Jetzt wird es ernst: Anfang Oktober vergangenen Jahres ist mit einer großen Auftaktveranstaltung das Nachhaltigkeitsprojekt des Bistums gestartet. 13 Arbeitsgruppen haben in den vergangenen sechs Monaten einen umfangreichen Abschlussbericht erarbeitet und ihre Empfehlungen ausgesprochen. Nun wurden ihre Ergebnisse von den Vorsitzenden des Lenkungskreises, Finanzdirektorin Anja Terhorst und Rat Dr. Christian Hennecke, an Generalvikar Martin Wilk übergeben. Die Vorschläge werden in den kommenden Wochen in verschiedenen Gremien beraten, so dass im Spätsommer eine Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen werden kann.

Im Vorfeld waren die wichtigsten Handlungsfelder wie Liturgie, Bildung, Kirchliche Immobilien, Beschaffung und Finanzen, Mobilität, Mitwirkung in Politik und Gesellschaft sowie Kommunikation identifiziert worden. Die Arbeitsgruppen setzten sich dann mit Themen wie Biodiversität, Anlagentechnik, Energieeinkauf oder Beschaffung intensiv auseinander.

57 Mitwirkende aus dem gesamten Bistum hatten sich an dem Projekt beteiligt. Finanzdirektorin Anja Terhorst bedankte sich bei allen Engagierten: „Das war eine großartige Arbeit, die von allen viel Konzentration und Disziplin verlangt hat. Aber das umfangreiche Ergebnis und Ihre kreativen Ideen können sich sehen lassen!“

„Sechs Monate sind ein relativ kurzer Zeitraum – gemessen an der Größe des Projekts“, berichtet Projektleiter Dr. Dirk Preuß. „Ich bin gespannt, wie unsere erarbeiteten Szenarien aufgenommen werden und freue mich auf die Umsetzung.“