der Bischöflichen Pressestelle Hildesheim (bph)
© bph
Hildesheim (bph) Er war ein guter Seelsorger aber politisch eher „unmusikalisch“ – Heinrich Maria Janssen, Hildesheimer Bischof von 1957 bis 1982. Ein Mann zwischen vielen Stühlen, die er nicht immer geschickt zu rücken wusste. Zu diesem Urteil kam Dr. Karl-Joseph Hummel von der Kommission für Zeitgeschichte Bonn bei seinem Festvortrag aus Anlass des 100. Geburtstags des ehemaligen Hildesheimer Oberhirten am Dienstagabend im Bischöflichen Generalvikariat.
Hildesheim (bph) Elf Archivare der „Catholic Archives Society“ statteten am Dienstagvormittag dem Hildesheimer Bistumsarchiv einen Besuch ab.
Hannover (bph) Die gute Nachricht: Es gibt noch viel ungenutztes Bildungspotential. Die schlechte – wir nutzen es nicht. Darüber waren sich die Bildungsexperten einig beim hochkarätig besetzten Symposium „Bildung minus Gerechtigkeit“ am Donnerstagabend in der TUI AG Hannover. Das Katholische Forum Niedersachsen hatte eingeladen.
Hildesheim (bph) Mission heißt Befreiung, heißt Frieden. Wer wüsste das besser als ein Bischof aus dem Sudan? Paride Taban (71), emeritierter Bischof der Diözese Torit im Süden des umkämpften Landes ist in diesen Tagen im Bistum Hildesheim zu Gast, um die Kampagne zum Weltmissionssonntag am 28. Oktober zu unterstützen.
Hildesheim (bph) An jedem ersten Donnerstag des Monats betet das Bistum Hildesheim um neue Priester und andere Berufungen. Dazu steht ab November jeweils von 19 bis 23 Uhr die Hildesheimer Heilig-Kreuz-Kirche für eine gestaltete Gebetsnacht offen, zu der Dr. Christian Hennecke, Regens des Priesterseminars, einlädt.
© Bistumsarchiv Hildesheim
Hildesheim (bph) Er gründete zahlreiche neue Pfarrgemeinden und ging als Kirchenbaumeister in die jüngere Geschichte des Bistums Hildesheim ein: Heinrich Maria Janssen, 68. Bischof von Hildesheim in den Jahren 1957 bis 1982. Doch der gebürtige Niederrheiner hatte noch ganz andere Gaben. Das Bistum Hildesheim ehrt seinen großen Bischof, der am 28. Dezember 100 Jahre alt geworden wäre, mit einem großen öffentlichen Kolloquium vom 29. bis 31. Oktober im Bischöflichen Generalvikariat.
Hildesheim (bph) Das Internationale Katholische Missionswerk missio hat 2006 aus dem Bistum Hildesheim 1.015.521,77 Euro aus Spenden und Kollekten erhalten. Bundesweit beliefen sich die Gesamteinnahmen im Jahr 2006 auf über 75,9 Millionen Euro.
Hildesheim (bph) Das „Freiburger Kantorenbuch“ steht im Mittelpunkt einer Fortbildung für Organisten und Kantoren, zur der der Fachbereich Liturgie im Bischöflichen Generalvikariat am Samstag, 3. November, von 10 bis 13 Uhr in die Antoniuskirche (Organisten) beziehungsweise die Räume der Dommusik am Domhof 3 (Kantoren) einlädt.
Hildesheim (bph) Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Priester wie auch der Gläubigen im Bistum Hildesheim leicht zurückgegangen. Das Bistum schrumpft damit etwa im Bundesdurchschnitt, wie aus den jetzt vorgelegten Zahlen der Deutschen Bischofskonferenz hervor geht.
Hildesheim/Marienrode (bph) Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Hildesheim will in den kommenden Jahren verschiedene soziale Themen in den Blick nehmen und besonderen Wert auf den Religionsunterricht an staatlichen Schulen legen. Außerdem wird er sich verschlanken. Das beschlossen die Mitglieder bei ihrer Herbstvollversammlung am Samstag im Kloster Marienrode.
Hildesheim (bph) Zur traditionellen Hedwigswallfahrt lädt das Bistum für Sonntag, 21. Oktober, zum Hildesheimer Dom.
Hildesheim (bph) Aufmerksamkeit ist er gewohnt, der Hildesheimer Pfarrer Dr. Willy Manzanza. Seine Heimat ist das ferne Afrika. Bald dürfte der Pfarrer von St. Mauritius auch bundesweit bekannt werden. Ein Team des NDR dreht nämlich in diesen Tagen eine halbstündige Reportage über ihn, die am 2. Dezember in der ARD ausgestrahlt werden soll. Am kommenden Sonntag filmt das Team auch im Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr.
© missio
Hildesheim/Duderstadt (bph) Aids tötet Kinder. Die Krankheit nimmt ihnen das Leben oder die Eltern – und damit die Zukunftsperspektive. Darauf weist der Sattelschlepper „missio Aids-Truck“ mit einer fahrbaren Ausstellung hin, die am 8. und 9. Oktober in Duderstadt und vom 10. bis 12. Oktober in Hildesheim zu sehen ist.
© privat
Hildesheim (bph) Wissen Sie, wo Ihr linkes Hosenbein genäht wurde? Vielleicht in Honduras? Vielleicht unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen! Darauf weist die Ausstellung „ScherenSchnitt und ZwangsJacke“ hin, die bis zum 12. Oktober zu den Öffnungszeiten im ersten Stock des Bischöflichen Generalvikariats zu sehen ist. Sie widmet sich der Ausbeutung von Textilarbeiterinnen in der Dritten Welt.