der Bischöflichen Pressestelle Hildesheim (bph)
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Bischof Norbert Trelle hat am Mittwochvormittag in seiner Predigt anlässlich der ersten Plenartagung des Niedersächsischen Landtags nach der Sommerpause jeglichem Fundamentalismus eine Absage erteilt. „Gelungene Lebensentwürfe sind wichtiger als Ideen, Konzeptionen und Programme“, sagte der Bischof von Hildesheim.
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Die katholische und evangelische Kirche beteiligen sich mit einem vielfältigen Programm am „Tag der Niedersachsen“ vom 30. August bis 1. September. Das landesweite Fest findet in diesem Jahr an drei Orten statt: Goslar, Vienenburg und Wöltingerode. Mit einer „Kirchenmeile“ und einem besonderen Bühnenprogramm sind das Bistum Hildesheim sowie die evangelischen Landeskirchen Braunschweig und Hannovers vor allem rund um das Kloster Wöltingerode aktiv.
„Ganz ohne Spuren wird es nicht bleiben“, kündigte Bischof Norbert Trelle an, „aber das soll es auch nicht.“ In der Herz-Jesu-Kapelle in Hannovers Südstadt weihte er am Sonntag den neuen Altar und salbte dabei die steinerne Platte an fünf Stellen mit Chrisam-Öl. Die Herz-Jesu-Kapelle in Hannovers Südstadt ist eine Anlaufstelle für junge Christen, für kirchenmusikalisch Interessierte und künftig auch für Menschen in Umbruchsituationen.
Sie sind Grenzgänger mit himmlischem Auftrag: Martin Matthews, Sven Stieger und Andreas Handzik sind Samstagvormittag in der St. Godehard Kirche zu Diakonen geweiht worden. Fortan wollen sie die frohe Botschaft insbesondere unter den Menschen verkünden, die bislang die weniger heilvollen Seiten des Lebens spüren mussten.
In den Gottesdiensten am kommenden Sonntag sollen die Gemeinden im Bistum in besonderer Weise der Christen in Ägypten im Gebet gedenken, dazu hat der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle aufgerufen. Er schließt sich damit der Bitte des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, und des Generalbischofs der koptisch-orthodoxen Kirche für Deutschland, Bischof Anba Damian, an, die zum Gebet für den Frieden einladen.
Die Gesamtkosten für die Sanierung des Hildesheimer Doms werden höher ausfallen als ursprünglich geplant. Bis vor kurzem gingen die Verantwortlichen in der Bistumsleitung von 29,98 Millionen Euro aus, am Ende werden es voraussichtlich 35,6 Millionen sein.
Mit Gottesdiensten, einer liturgischen Nacht und einer Gedenkwallfahrt feiert das Bistum Hildesheim die „Kreuzwoche 2013“ in Hildesheim, Ottbergen und Bergen-Belsen.
An diesem Samstag haben 50 junge Religionslehrerinnen und Religionslehrer aus dem Bistum Hildesheim ihre Lehrbeauftragung von der katholischen Kirche erhalten, die sogenannte Missio Canonica. Die Männer und Frauen gaben das Versprechen ab, den Religionsunterricht im Sinne der katholischen Kirche zu erteilen, sowie ihre Lebensführung den Glaubenslehren anzupassen.
Mehr als 2.500 Pilger versammelten sich Donnerstagabend auf dem Höherberg, um die zehnte Lichterprozession zu Mariä Himmelfahrt mit Bischof Norbert Trelle zu feiern. Wallfahrtspfarrer Matthias Kaminski hat eine neue Tradition rund um ein altes Fest geschaffen, die den Geist der Zeit trifft.
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Taufen und trauen werden sie, aber vor allem wollen sie, dass die Kirche an der Seite der Armen steht: Bischof Norbert Trelle wird am Samstag, 24. August, um 10 Uhr in der Hildesheimer Basilika St. Godehard drei Männer zu ständigen Diakonen weihen.
Ein Jahr vor der Wiedereröffnung des Hildesheimer Doms besuchte am Dienstagnachmittag der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) die Dombaustelle. Auf Einladung von Bischof Trelle machte sich der Schirmherr der Domsanierung ein Bild vom Stand der Bauarbeiten.
Die Geschichte des Bistums Hildesheim wird nicht neu geschrieben, aber um zahlreiche Facetten erweitert: Auf knapp 500 Seiten informiert das „Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2011/12“ in zwölf Themenschwerpunkten über aktuelle Forschungsergebnisse.
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Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ gingen die kleinen und großen Könige zu Jahresbeginn in allen 27 deutschen Diözesen von Haus zu Haus. Mit 43,7 Millionen Euro sammelten die Sternsinger noch einmal 1,3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr und erzielten damit das zweithöchste Ergebnis seit dem Start ihrer Aktion 1959. Im Bistum Hildesheim sammelten sie aus 182 (Vorjahr: 183) beteiligten Pfarrgemeinden 913.950,02 Euro (Vorjahr: 933.643,86 Euro).
Mit insgesamt 27.500 Euro fördern die Volksbank Hildesheim und die VR-Stiftung, die Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken in Norddeutschland, die Restaurierung des wertvollen Gobelins „Die Botschaft“. Er wird gemeinsam mit weiteren Wandteppichen der Serie ab April 2015 im neuen Dommuseum zu sehen sein.
Zehn Freiwillige konnten jetzt Pfarrer Martin Karras und Ewa Scholz, die Koordinatorin für den internationalen Freiwilligendienst des Bistums Hildesheim, im Flughafen Langenhagen verabschieden. Die jungen Frauen und Männer werden ein Jahr in Bolivien beziehungsweise in der Republik Südafrika verbringen und sich dort in sozialen Projekten engagieren.