der Bischöflichen Pressestelle Hildesheim (bph)
Über 1000 Menschen täglich haben den Hildesheimer Dom in den ersten zehn Tagen besichtigt. Nach der feierlichen Wiedereröffnung am 15. August konnten Besucher erstmals den sanierten Dom mit seinen mittelalterlichen Kunstschätzen betreten. Besonders groß war der Andrang an den Wochenenden.
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Das Jubiläum des Bistums wird nicht nur rund um den Dom in Hildesheim gefeiert, sondern an vielen Orten zwischen dem Harz und der Nordsee. Deshalb sind Bischof Norbert Trelle, die Weihbischöfe Dr. Nikolaus Schwerdtfeger und Heinz-Günter Bongartz sowie Generalvikar Dr. Werner Schreer am Sonntag an die vier Ecken des flächenmäßig drittgrößten deutschen Bistums gereist.
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Der Hildesheimer Mariendom ist wieder für alle Menschen offen. Mit einem festlichen Gottesdienst feierten Bischof Norbert Trelle und rund 800 Gäste am Freitagabend die Wiedereröffnung der frisch sanierten Bischofskirche. Unter ihnen war auch der frühere Bundespräsident Christian Wulff. Auf dem Domhof verfolgten mehr als 1500 Menschen die Messfeier über eine Videoleinwand.
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Der Hildesheimer Dom öffnet seine Türen wieder für die Öffentlichkeit. Mit dem in wenigen Stunden beginnenden Festgottesdienst endet die mehr als viereinhalb Jahre dauernde Schließung und Sanierung der Bischofskirche. Zur Wiedereröffnung am Fest Mariä Himmelfahrt sind alle Gläubigen im Bistum Hildesheim eingeladen.
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Es war eine Domführung kurz vor der Domeröffnung: Ehe sich in zwei Tagen die Türen der Hildesheimer Bischofskirche nach der Sanierung erstmals wieder öffnen, besuchte die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur die Welterbe-Stätte. Dabei lobte Gabriele Heinen-Kljajić die Umgestaltung des romanischen Gotteshauses.
Pünktlich zu seiner Wiedereröffnung erhält der Hildesheimer Mariendom eine neue Internetseite. Unter www.dom-hildesheim.de erhalten Nutzer viele Informationen über das romanische Gotteshaus, das mit seinen Kunstschätzen zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
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Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle zeigt sich tief besorgt über Gewalt und Vertreibung im Nahen Osten: „In Syrien, im Heiligen Land und im Irak sind unzählige auf der Flucht. Vor diesem Leid dürfen wir unsere Augen nicht verschließen. Es ist die Pflicht der internationalen Gemeinschaft, den Flüchtlingen humanitäre Hilfe zukommen zu lassen und die Menschen vor Krieg und Verfolgung zu schützen.“
Einen Tag nach der Wiedereröffnung wird die neue Hauptorgel im Dom geweiht. Außerdem kommt am Samstag während eines ökumenischen Gottesdienstes das Taufbecken erstmals nach der Sanierung wieder zum Einsatz. Dafür zapfte Bischof Norbert Trelle kürzlich Wasser aus dem Brunnen am Pantheon in Rom.
Bischof Norbert Trelle hat sich heute mit einem Gottesdienst aus St. Godehard in Hildesheim verabschiedet. Die zur Heilig-Kreuz-Gemeinde zählende Basilika diente während der Sanierung des Mariendoms als Bischofskirche. Hier stand die Kathedra, der Bischofsstuhl, der auf die Lehr- und Verkündigungsvollmacht des Bischofs verweist.
Sie waren dem Papst ganz nah: Rund 250 Ministranten aus dem Bistum Hildesheim gehörten zu den 50.000 deutschen Messdienern, die am Dienstagabend auf dem Petersplatz eine Vesper mit Papst Franziskus gefeiert haben. Der 15-jährige Ministrant Philipp Kuhlmann aus Langen (Dekanat Bremerhaven) durfte eine der Fürbitten während des Abendgebets vorlesen.
Eine Glas-Skulptur im Hildesheimer Dom erinnert nun an die Zerstörung der Bischofskirche im Zweiten Weltkrieg. Das Werk stammt von dem Liebenburger Künstler Professor Gerd Winner. Es besteht aus zwei hintereinander angeordneten Glasbildern, die den Mariendom unmittelbar nach der Zerstörung durch Bomben am 22. März 1945 darstellen.