der Bischöflichen Pressestelle Hildesheim (bph)
© bph
Im Dekanat Untereichsfeld qualifizieren sich künftig Ehrenamtliche für Leitungsaufgaben in der Kirche. Bischof Norbert Trelle rief am Samstagvormittag bei der Eröffnung des Zentrums für Kirchenentwicklung (ZfK) die Katholiken dazu auf, nicht der Vergangenheit nachzutrauern, sondern sich selbst zu fragen, was sie zur Kirche der Zukunft beitragen können.
Die Zukunft der Partnerschaft und die politische Situation in Bolivien wie in Deutschland: Das waren zentrale Fragen, die der Vorsitzende der bolivianischen Bischofskonferenz, Bischof Oscar Aparicio und der Bischof von Hildesheim, Norbert Trelle, am Freitag erörtert haben.
Was in der Gründungslegende des Bistums, der „Fundatio Ecclesiae Hildensemensis“ schon seit fast tausend Jahren zu lesen ist, haben Ausgrabungen nun bestätigt: Die Kirche von Bischof Gunthar (815-834), der so genannte Gunthar-Dom, hat existiert und besaß zwei hohe Türme. Nach Aufgabe der Kirche dienten sie vermutlich als Schreibstuben.
Ab 15. August 2014 werden wieder die Besucher in den renovierten Hildesheimer Dom strömen. Für den Boden, auf dem sie dann stehen, sucht der Dombauverein Paten – übernommen werden können ganze, halbe und viertel Quadratmeter. In einem Brief an katholische Gläubige wirbt Weihbischof em. und Domdechant Hans-Georg Koitz um Unterstützung.
In einem persönlichen Brief gratulierte Bischof Norbert Trelle dem künftigen Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Dr. Ingo Meyer, zu dessen Wahlsieg am gestrigen Sonntag. Dem bisherigen Amtsinhaber, Kurt Machens, dankt er in einem separaten Schreiben für dessen Arbeit als Oberbürgermeister der Bischofsstadt.
Sechs zusätzliche Glocken werden im Westwerk des renovierten Hildesheimer Domes einen Platz finden. Interessierte können den spannenden Prozess der Entstehung in der Glockengießerei Bachert in Karlsruhe mit verfolgen. Die KirchenZeitung bietet vom 15. bis 17. November eine Fahrt nach Karlsruhe und Speyer an.
2015 feiern Stadt und Bistum Hildesheim ihre Gründung vor 1200 Jahren. Für dieses Jubiläum bereitet das Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) eine Leitausstellung unter dem Titel „Die Wurzeln der Rose – Hildesheim im Mittelalter: Vom Bischofssitz zur Bürgerstadt“ vor, die die historische Fundierung des Jubiläums bilden soll. Das Bistum Hildesheim steuert zahlreiche Fundstücke aus archäologischen Dom-Grabungen bei und finanziert eine der beiden Kuratoren-Stellen für die Ausstellung. Diese soll von...
© Dombibliothek Hildesheim
Die größte Prachthandschrift der englischen Romanik, der in der Hildesheimer Dombibliothek beheimatete Albani-Psalter, wird bis zum kommenden Jahr im J. Paul Getty Museum in Los Angeles, USA, seitenweise gezeigt. Dass das empfindliche Werk ausgestellt wird und noch dazu auf eine so weite Reise geht, ist höchst selten.
© Bernward Medien
Als erstes deutsches Bistum wird die Diözese Hildesheim ab Mitte 2014 eine sechsmal jährlich erscheinende Mitgliederzeitschrift herausgeben. Das Magazin „Jes“ wird allen 400.000 katholischen Haushalten im Bistum kostenlos per Post zugestellt.
Erstmals erlebt Amerika mit der Präsentation des Hildesheimer Domschatzes eine Ausstellung dieser Art. Dies machte der Direktor des Metropolitan Museum of Art (MET), Thomas P. Campbell, am Montag in New York zur Eröffnung der Ausstellung “Medieval Treasures from Hildesheim” (Mittelalterliche Schätze aus Hildesheim) deutlich.
© KNA-Bild
Seit dem Schuljahr 2013/2014 wird in Niedersachsen flächendeckend das ordentliche Unterrichtsfach „Islamische Religion“ in den Grundschulen und ab 2014/2015 im Sekundarbereich I (Klasse 5-10) eingeführt. Die Podiumsdiskussion „Islamischer Religionsunterricht – im Gespräch“ am 24. September 2013 um 18.30 Uhr in der Dombibliothek Hildesheim beleuchtet die Erfahrungen und Erwartungen auf diesem Weg.
Die Zahl der aktiven Priester im Bistum Hildesheim wird in den kommenden Jahren drastisch zurückgehen. Es zeichnet sich ab, dass längst nicht alle neuen Großgemeinden auf Dauer einen eigenen Priester haben werden. Der Leiter der Hauptabteilung Personal/Seelsorge, Weihbischof Heinz-Günter Bongartz, will daher in den Dekanaten einen Konsultationsprozess anstoßen. Der Prozess soll klären, wie das vorhandene seelsorgliche Personal künftig eingesetzt werden soll – möglichst gerecht und pragmatisch.
Am heutigen Dienstag haben sich die katholischen Bischöfe aus Niedersachsen zum ersten Mal mit der neuen niedersächsischen Landesregierung getroffen. Das Treffen zum ersten Kennenlernen im Gästehaus des Landes war von einer freundschaftlichen Atmosphäre geprägt. Ministerpräsident Stefan Weil, die Bischöfe Norbert Trelle aus Hildesheim und Dr. Franz-Josef Bode aus Osnabrück sowie Weihbischof Heinrich Timmerevers, Bischöflicher Offizial aus Vechta, haben dabei über aktuelle Themen des Landes und...
© Wikipedia: Arad
Der Hildesheimer Domschatz gehört zu den weltweit bedeutendsten und besterhaltenen mittelalterlichen Schatzsammlungen. Von der Einmaligkeit und Schönheit der Gold- und Silberschmiedewerke, der Handschriften und anderer Kostbarkeiten können sich vom 17. September 2013 bis 5. Januar 2014 auch die Besucher des Metropolitan Museum of Art (Met) in New York überzeugen. Rund 50 ausgewählte Exponate sind dann in einem der größten und meistbesuchten Museen der Welt zu sehen.
Mit einer Sühnewallfahrt und einer heiligen Messe auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen hat gestern die „Kreuzwoche 2013“ des Bistums Hildesheim begonnen.
© Wikipedia
Zum Thema „Organisator und Stratege für eine christliche Existenz: Adolf Kolping“ spricht am Donnerstag, 12. September 2013, Dr. Hans-Joachim Kracht. Der Verein für Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim lädt um 19.30 Uhr in den Remter im Hückedahl 12, 31134 Hildesheim.
Am Samstag, 7. September, soll in allen katholischen Gottesdiensten im Bistum Hildesheim für den Frieden in Syrien gebetet werden. Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle ruft dazu auf, dem eindringlichen Appell des Papstes vom vergangenen Sonntag zu einem Gebets- und Fastentag zu folgen. In der Hildesheimer Magdalenenkirche feiert Weihbischof Heinz-Günter Bongartz um 17.30 Uhr eine Messe mit diesem besonderen Anliegen.
© Fotolia: Rouveure Hervé
Der Frauenpilgertag geht in die zweite Runde: Am Samstag, 21. September, fällt in insgesamt zehn Dekanaten der Startschuss für die Wanderungen mit Gebet und Gesang. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Jemand muss DICH kommen sehen“, welches auf die schweizerische Dichterin und Ordensfrau Silja Walter zurück geht.
Gebacken wird das Brot nach alter Tradition: Mit der "Dom-Kruste" unterstützt der Hildesheimer Bäckermeister Godehard Höweling erneut die Domsanierung - diesmal spendet er einen Euro pro Brot zugunsten der neuen Domorgel. Ab Mittwoch (4. September) ist es erhältlich.
Kein Sonntag ohne Gottesdienst – auch nicht beim 33. Tag der Niedersachsen, der zeitgleich in Goslar, Vienenburg und Wöltingerode begangen wurde. Unter freien Himmel feierten der Braunschweiger Landesbischof Friedrich Weber und der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern auf der großen Bühne am Kloster Wöltingerode. Der ökumenische Gottesdienst folgte dem Leitwort der gemeinsamen Kirchemeile auf dem Landesfest: „NEUES [leben]“.
Einmal im Jahr spielt sich in und um die Klosterkirche St. Hadrian und Dionysius in Lamspringe ein beeindruckendes Schauspiel ab: Einige hundert Gläubige aus dem ganzen Bistum Hildesheim gedachten am Samstag in einer großen Prozession des irischen Heiligen Oliver Plunkett, dessen Gebeine 200 Jahre in der Krypta der Kirche ruhten. In diesem Jahr waren der irische Kardinal Seán Brady und Bischof Norbert Trelle mit dabei.