Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
>> für Mitglieder der schulischen Kriseninterventionsteams, Beratungslehrkräfte und Schulsozialpädagog*innen
Im Schulalltag fallen Schülerinnen und Schüler mit Traumafolgestörungen häufig durch multiple emotionale und Verhaltensprobleme auf. Sie reagieren empfindlich auf äußere Reize, sind übermäßig wachsam und schreckhaft, haben Konzentrationsprobleme, leiden an Müdigkeit und lassen sich durch für Außenstehende ungefährliche Reize im Alltag „triggern“, was meist zu Fluchtreaktionen, Erstarren oder unkontrollierbaren emotionalen Ausbrüchen führt.
Die Wartelisten für Therapieplätze sind lang und die betroffenen Schülerinnen und Schüler müssen meist begleitet werden, diese Hilfe auch annehmen zu können. Die erste Anlaufstelle sind dann häufig Beratungslehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen.
In der Fortbildung werden relevante Hintergrundinformationen zum Verständnis einer pathologischen Traumaverarbeitung sowie von Komplextraumatisierung vermittelt. Basierend darauf werden die Teilnehmer*innen geschult, die Betroffenen über die vorliegenden Probleme aufzuklären sowie einen Überblick über Behandlungsmöglichkeiten und -inhalte zu vermitteln. Es werden spezielle Strategien zur Stabilisierung und Beratung im Klassen- sowie im Einzelkontext vermittelt.
Beginn der Veranstaltung: um 9.30 Uhr, Stehkaffe ab 9.00 Uhr
- Termin
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10.06.2024, 09:30 Uhr
- 10.06.2024, 16:30 Uhr - Ort
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Tagungshaus St. Clemens
Platz an der Basilika 3
30169 Hannover
Tel.: 0511/16405-79/-69/-40
E-Mail: tagungshaus(ät)keb-hannover - Referentin / Referent
Frau Dr. Rieke Petersen
- Leitung / Ansprechperson
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Holger Skremm
Holger.skremm(ät)bistum-hildesheim.de
Die Kosten werden von der Abteilung Schule und Hochschule getragen.
petra.wilhelmi